Quantitative und qualitative Businessziele setzen
Eine Umsatzsteigerung ist ein Businessziel. Größere Redakteurszufriedenheit ist auch ein Businessziel. Der Unterschied liegt in der Messbarkeit und den KPIs.
In der Messbarkeit liegt der Schlüssel zum Erfolg. Eine Umsatzsteigerung sollte anhand der Geschäftsergebnisse in der P+L relativ deutlich ablesbar sein, für Redakteurszufriedenheit gilt das nicht. Sie muss explizit erhoben und gemessen werden.
SUTSCHE hat festgestellt, dass sich Unternehmen mit dem Formulieren und Messen von quantitativen (Umsatz) und qualitativen (Mitarbeiterzufriedenheit) Zielen schwertun. Das Festlegen auf Businessziele wird in der Hierarchie eines Unternehmens oft nach oben durchgereicht. Auf oberster Führungsebene angekommen, wird dort ein Ziel so groß formuliert, dass es niemand allein erreichen kann – trotzdem soll und kann jeder Mitarbeiter etwas dazu beitragen. Wie funktioniert das?
Zum Beispiel, indem ein Ziel so formuliert ist, dass sich jeder Mitarbeiter darauf referenzieren kann und seine Arbeit danach ausrichtet. Das erfordert zum eine eindeutiges Gesamtziel, zum anderen Klarheit darüber, was einzelne Abteilungen dazu beitragen können. Solche Teilziele können auf allen Ebenen gesteckt und aus noch kleineren Teilzielen zusammengesetzt werden.