Wo werden Inhalte abgelegt – und wer kann darauf zugreifen?
Am Anfang eines solchen Konzepts steht zunächst einmal der Inhalt. Und der kann sehr kleinteilig sein: Schon eine einzelne Überschrift von 75 oder weniger Zeichen kann als einzelner Inhalt und Contentelement betrachtet werden. Wahrgenommen wird er von Ihren Mitarbeitern allerdings in der Regel in größeren Blöcken. Zu einer Überschrift kommt dann zum Beispiel noch ein Teaser und ein Text, so dass beispielsweise eine Contentseite Ihrer Website entsteht, die in einem Content-Management-System abgelegt ist.
Für bestimmte Kanäle sind diese Inhalte in Form einer solchen Contentseite allerdings viel zu groß oder nicht im richtigen Format zugeschnitten. Unsere einzelne Überschrift ist mit 75 Zeichen zum Beispiel deutlich zu lang, um den Content auf einer Smartwatch auszuspielen. Ist der Inhalt dann auch noch nur in deutscher Sprache verfasst, ist er für eine Internationalisierung noch nicht direkt verwendbar.
Ein Rollout-Konzept muss also sicherstellen, dass Inhalte in richtigen Formaten zur Verfügung stehen und in unterschiedlichen Verwendungskontexten eingesetzt werden können. Abgelegt sind solche Daten oft in einer zentralen Datenbank – dem sogenannten Contentmaster. Ist das geregelt, hat ein Rollout-Konzept eine erste wichtige Aufgabe erfüllt, steht aber noch am Anfang. Denn diese zentralen Inhalte müssen jetzt an Ihre Mitarbeiter, Abteilungen und Länder verteilt werden.