Über das Projekt
Wie war die Ausgangslage?
Vor der Zusammenarbeit mit SUTSCHE hatte Continental bereits erste Schritte zu einer CMS Auswahl unternommen, ohne diese bereits abgeschlossen zu haben. Das führte dazu, dass im weiteren Verlauf nicht nur mehrere Systeme, sondern jeweils auch mehrere umsetzende Dienstleister betrachtet und evaluiert werden sollten.
Darüber hinaus plante Continental einen umfassenden Relaunch seiner weltweit genutzten Plattform. Auch hierfür war die Konzeption noch nicht abgeschlossen. Anforderungen mussten hierfür final erhoben und für eine Budgetschätzung genutzt werden.
Welche Ziele sollten erfüllt werden?
Trotz der offenen System- und Dienstleisterauswahl galt es, ein grobes, aber gleichzeitig belastbares Budget für die Umsetzung beider Schritte aufzustellen. Auf diesem Weg sollte sichergestellt werden, dass die Implementierung des neuen Systems nach der finalen Auswahl ohne größere Verzögerungen beginnen konnte.
Ziel war es, ein umfassendes Dienstleister-Briefing aufzusetzen, das die Vision des zu umzusetzenden MVP eindeutig definiert und damit budgetierbar machte.
Welche Anforderungen und Rahmenbedingungen gab es?
Für die nicht abgeschlossene CMS Auswahl musste zunächst bewertet werden, ob der Betrieb einer Software-as-a-Service (SaaS) Lösung entscheidende Vorteile für Continental mit sich bringen würde. Dazu mussten bei der CMS- und Dienstleisterauswahl umfangreiche rechtliche Rahmenbedingungen, aber auch die Organisation und Orchestrierung der Entwicklung berücksichtigt werden.
Durch die internationale Nutzung der Plattform mussten alle Workshops in englischer Sprache durchgeführt und entsprechend dokumentiert werden.
Welche Aufgaben/Rolle hat SUTSCHE dabei übernommen?
In einer ersten Phase wurden zunächst die Anforderungen an die weltweite Plattform und das damit verbundene Content Management System erhoben. Auf Basis eines Dokumentenchecks wurden Fragen für Workshops und Interviews gesammelt und anschließend von SUTSCHE durchgeführt.
Dazu wurde ein umfassender Überblick über die Systemlandschaft von Continental aufgesetzt und Schnittstellen hinsichtlich des Content Managements identifiziert. Außerdem wurde die bisher aufgebaute Dienstleisterlandschaft dokumentiert, um weitere Anforderungen ableiten zu können. Die Definition eines MVP der internationalen Plattform wurde genutzt, um eine belastbare Budgetierung aufzustellen.
Auf Basis dieser Informationen und der durchgeführten Workshops wurde ein umfassendes Dienstleisterbriefing erarbeitet. Für die zur Auswahl stehenden Systeme wurden Szenarien hinsichtlich der zu erwartenden Lizenz- und Servicekosten ausgearbeitet. Diese konnten anschließend unabhängig miteinander verglichen werden.
In einer weiteren Phase führte SUTSCHE durch die Pitches der ausgewählten Dienstleister, wertete diese aus und bereitete sie für Continental auf. Die möglichen Systeme und Dienstleister konnten so nach gleichen Kriterien miteinander verglichen werden.
Parallel zu diesem Auswahlprozess wurde Continental hinsichtlich der Integration eines Translation Managements und der zukünftigen Verteilung von Content von uns beraten.
Was wurde erreicht?
Die CMS Auswahl wurde mit einer belastbaren Entscheidungsgrundlage für Continental zum Abschluss gebracht. Zudem erwies sich die aufgestellte Budgetierung für das Projekt als zutreffend. Auf Basis der Systemauswahl wurde letztlich der passende Dienstleister für die Implementierung gefunden.