Gibt es das beste CMS?

10.08.2023

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Das beste CMS ist auf Ihre Anforderungen abgestimmt. Jede Branche, jedes Unternehmen stellt andere Bedürfnisse an ein CMS. Auf dem Markt befinden sich daher viele 100 Systeme und Hersteller. Jedes System bietet dabei sein eigenes Stärken- und Schwächenprofil.

Was kann ein bestes CMS?

Das beste CMS passt zu den Faktoren wie dem vorhandenen internen technischen Know-how, der notwendigen Skalierbarkeit, den Ansprüchen an Sicherheit, das verfügbare Budget und bietet die Funktionen, die Sie für Ihre Website benötigen. Ein bestes CMS passt zu Ihrem Unternehmen und den Strukturen, Prozessen und Rahmenbedingungen.

Welche Vorteile bietet ein bestes CMS?

Das beste Content-Management-System kann viele unterschiedliche Vorteile für Sie und Ihr Unternehmen bieten:

  • Verwaltung von Inhalten: Ein CMS erleichtert die Verwaltung von Content auf Ihrer Website. Sie können neue Seiten oder Beiträge erstellen, vorhandenen Content bearbeiten oder löschen, ohne dass Sie HTML- oder CSS-Kenntnisse benötigten.
  • Nutzer: Wenn Sie eine Website habe, die von mehreren Personen bearbeitet wird, können mithilfe eines CMS die Zugriffsrechte für verschiedene Benutzer verwalten.
  • Templates: CMS bieten vorgefertigte Vorlagen an, mit denen Sie schnell und einfach eine Seite erstellen können.
  • SEO: Einige CMS haben integrierte SEO-Tools, die Ihnen helfen, Ihre Website für Suchmaschinen zu optimieren.
  • Erweiterbarkeit: CMS bieten in der Regel verschiedene Erweiterungen, mit denen Sie die Funktionen Ihrer Website erweitern können.
  • Sicherheit: CMS-Plattformen werden regelmäßig aktualisiert, um Sicherheitslücken zu beheben. Ein CMS kann dazu beitragen, Ihre Website vor Angriffen zu schützen.

Wann lohnt sich die Suche nach dem besten CMS?

Die Kosten steigen mit dem Umfang. Berücksichtigen Sie mindestens folgende Kosten bei einem Wechsel auf ein neues CMS:

  • CMS-Lizenzkosten
  • IT-Infrastruktur
  • Konzeption
  • Implementierung
  • Content Erstellung
  • Content Migration

Die wichtigsten Faktoren, die die Kosten beeinflussen können, sind:

Lizenzkosten: Diese Kosten sind abhängig vom System und von vielen unterschiedlichen Faktoren. Wenn Sie ein kostenpflichtiges CMS auswählen, betragen die Lizenzkosten oftmals 30.000 € bis über 100.000 € - im Jahr.
Das erscheint viel? Kann sich allerdings schnell lohnen, denn Sie können die regelmäßige Weiterentwicklung und Unterstützung des Herstellers nutzen, und teilen sich somit die Softwareentwicklung mit den anderen Kunden des Systems. 

Contentmigration / Refactoring & Neuerstellung: Der Umfang der Contentanpassungen bestimmt die damit verbundenen Kosten. Welcher Content soll in das neue System übertragen werden, welche Inhalte werden überarbeitet, welche Inhalte müssen neu geschaffen werden. Dabei hilft ein Contentaudit und eine Contentstrategie für den Zielzustand.

Funktionsumfang der Website: Idealerweise können wir die Anforderungen mit einem neuen System und in den Standards abbilden. Dazu hilft eine gute Anforderungserhebung. Wenn Ihre Website viel individuelle Funktionalität hat, die eigenes entwickelt werden muss, hat das direkten Einfluss auf die Kosten.

Schulungskosten: Wenn Sie und Ihr Team geschult werden müssen, um das neue CMS effektiv zu nutzen, entstehen zusätzliche Kosten.

Design und Frontend / Templating: Wenn Sie das Design Ihrer Website ändern oder anpassen möchten, entstehen Aufwände in der Konzeption der UX in Wireframes, den zugrundeliegenden Komponenten, der Gestaltung und der Frontendentwicklung.

Datenmigration: Kosten für die Migration von Daten der bestehenden Datenbank in eine neue.

Insgesamt können die Kosten für einen CMS-Wechsel sehr unterschiedlich sein und hängen von vielen Faktoren ab. Es ist wichtig, eine gründliche Analyse durchzuführen, um alle potenziellen Kosten zu berücksichtigen und sicherzustellen, dass Sie ein realistisches Budget für den Wechsel haben.

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Erfüllt das CMS noch seinen Zweck, oder stehen längst bessere Lösungen bereit? Unternehmen stehen immer wieder vor dieser Frage. SUTSCHE hat ein bewährtes Vorgehen entwickelt, um für Sie und Ihr CMS-Projekt das richtige System zu finden.

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Wann ist ein CMS das beste CMS?

Das beste CMS hat die Funktionen, die Sie brauchen

Idealerweise finden wir gemeinsam das CMS in dem sich Ihre Anforderungen möglichst im Standard abbilden lassen. So sparen Sie im Implementierungsprojekt Geld für die Umsetzung und sichern die Kompatibilität und Wartbarkeit für die Zukunft. Allerdings gibt es nie den 100 % fit mit einem System. Jedes CMS wird angepasst werden müssen.

Also ist unser gemeinsames Ziel, diese Anpassungen möglichst "leichtgewichtig" mittels Konfiguration durchführen zu können. Manchmal reicht auch das nicht - und es ist individuelle Entwicklung notwendig. Dann gilt es, dass das beste CMS diese Entwicklung stabil ermöglicht und in einer Weise, die so gekapselt ist, dass in der Zukunft Updates und Erweiterbarkeit gegeben sind.

Das beste CMS lässt sich einfach und effizient bedienen

Idealerweise passt das beste CMS out-of-the-box gut zu Ihrer Redaktion. Dabei schaut Ihre Redaktion auf die Bedienbarkeit im Backend und wie sich häufige Anwendungsfälle schnell und stabil durchführen lassen. Wir analysieren gemeinsam die Kernprozesse Ihrer Redaktion - immer mit dem Ziel, Ihre Contentarbeit effizienter zu gestalten und die Zeit bis zur weltweiten Veröffentlichung von Inhalten deutlich zu verkürzen.

Wann lohnt sich der Wechsel zu einem neuen Content-Management-System?

1. Das aktuelle CMS ist "abgelaufen"
Wenn das aktuelle CMS abgekündigt ist oder nicht mehr unterstützt wird, ist Ihr Unternehmen deutlichem Risiko ausgesetzt.

2. Das aktuelle CMS ist nicht mehr "state-of-the-art"
Wenn Ihr CMS nicht den Businessanforderungen des Unternehmens genügt, weil Sie die Geschäftsstrategie geändert haben oder das System die technologische Weiterentwicklung verpasst hat, dann ist ein CMS-Wechsel unausweichlich. 
Ihr CMS soll mit Ihrem Unternehmen mitwachsen und angepasst werden und die Erwartungen Ihrer Kunden und Organisation erfüllen. Es ist frustrierend überall zu sehen, dass es besser geht - und dann auf das eigene CMS zu blicken.

3. Die Redaktion "pfeift aus dem letzten Loch"
Wenn Ihre Redakteure nicht effizient im CMS arbeiten können. Das aktuelle System ist zu kompliziert und nicht benutzerfreundlich. Es findet zu viel manuelle Arbeit statt und Freigabeprozesse sind per E-Mail und Word umgesetzt.

Manchmal gibt es noch Lösungen, die einem CMS Wechsel vorzuziehen sind. Es ist wichtig, sorgfältig abzuwägen, ob ein Wechsel zu einem neuen CMS tatsächlich sinnvoll ist und die Vorteile die Kosten und den Aufwand überwiegen.

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Autor dieses Artikels

Michael Britsch

Projektmanager, Berater

Michael Britsch arbeitet bei SUTSCHE als Projektmanager und Consultant. In seiner Rolle als Content-Creator, Projektleiter und Content Berater konzentriert er sich auf die Entwicklung und Umsetzung von Projekten, wobei er seine Kenntnisse im Controlling und SEO einsetzt, um Projekte effizient zu steuern und Inhalte strategisch zu positionieren.

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